viernes, 31 de mayo de 2013

Vegane Küche ist mehr als gesund

Vegan - ohne Milch und Ei

Dass vegetarische Ernährung gesund ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen, und die vegetarische Küche erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Nicht zu Unrecht, denn die Zeit der lustlos zubereiteten und fast ungewürzten Salat- und Gemüseplatten ist vorbei. Wer sich heute vegetarisch ernähren möchte, kann aus einer Vielzahl von raffinierten Gerichten wählen, ob für sich zu Hause oder im Restaurant. Es kann vorkommen, dass manches Produkt oder Gericht unter "vegetarisch" läuft, das diesen Begriff nicht verdient. Was also ist Vegetarismus?



Die drei vegetarischen Gruppen

Es gibt drei Hauptgruppen ovo-lakto-vegetabil, lakto-vegetabil und vegan

  • Die ovo-lakto-vegetabile Ernährungsform versteht sich ohne Fleisch und Fisch, lässt jedoch tierische Produkte wie Eier und Milch zu
  • Die lakto-vegetabile Ernährung verzichtet auf Fleisch, Fisch und Ei; Milchprodukte finden jedoch Verwendung
  • Die Veganernährung lehnt jegliches tierische Produkt ab; sowohl Fleisch-, Fisch-, Ei-, Honig- als auch Milcherzeugnisse werden gänzlich vom Speiseplan gestrichen.
Wenn wir die drei Gruppen in einer Pyramide darstellen, würde als breite Basis die ovo-lakto-vegetabile Ernährungsform stehen, mit dem ganzen Reichtum an Gerichten einschliesslich Ei- und Milcherzeugnissen.

Etwas schmaler, aber noch immer reichhaltig ist das Angebot bei der lakto-vegetabilen Ernährung.
Die Spitze der Pyramide nimmt die Veganküche ein. Da wird es eng, was die Auswahl angeht. Denn hier gilt: Es werden konsequent nur rein pflanzliche Lebensmittel verwendet - und sonst gar nichts.

Veganküche: Ungeahnte Köstlichkeiten machen Appetit

Mit Einfallsreichtum und Kreativität ist es jedoch möglich, die Geschenke der Natur sinnvoll und schmackhaft zu verwenden.
Mit den heute vorzufindenden Rezepten, können Sie eine interessante Reise durchs Schlaraffenland der kerngesunden veganen Ernährung machen. Und Sie können sehen, dass es für jeden Geschmack etwas gibt. Sie können Menüs nach Lust und Laune kombinieren, vor allem auch für Ihre Gäste. Sie werden feststellen, dass selbst überzeugte Nicht-Vegetarier bei einem geschickt zusammengestellten Menü nichts vermissen werden.

"Bei bestimmten Erkrankungen, wie z.B. Gicht oder Bluthochdruck, ist eine eiweissarme Ernährung empfehlenswert. Schwach wird man deswegen jedoch noch lange nicht"

Um die Nährstoffversorgung bei einer streng vegetarischen Ernährung zu sichern, ist die optimale Kombination der pflanzlichen Lebensmittel unerlässlich. 



Vegan - mehr als nur gesunde Ernährung

Von den Hindus lernen

Schon seit langer Zeit ernähren sich die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften und Bevölkerungsgruppen wie z.B.Hindus vegetarisch. Aber auch immer mehr Menschen aus anderen Kulturen verzichten zunehmend auf Fleisch, Fisch und tierische Fette. 1983 waren es weltweit rund eine Milliarde Menschen, in Deutschland etwas 0,6 Prozent der Bevölkerung zwischen 16 und 70 Jahren. 

Die Beweggründe für eine vegetarische Lebensweise sind nicht nur religiöse oder wirtschaftlich-finanzielle, sondern vor allem gesundheitlikche Aspekte und das Bedürfnis, etwas für die Umwelt und die Welternährungslage zu tun.

Weniger Herzerkrankungen, weniger Gicht, weniger Krebs

Im Vordergrund steht die Gesundheit. Zahlreiche Studien zur ernährungsmedizinischen Beurteilung von Vegetarismus wurden durchgeführt. 
So wird gezeigt, dass Vegetarier und Veganer weniger als Mischköstler an koronaren Herzerkrankungen leiden. 
Man hat festgestellt, dass bei Vegetariern die Konzentration an "bösem" Cholesterin, dem sogenannten LDL-Cholesterin, erniedrigt und die Konzentration an "gutem" Cholesterin, den HDL-Cholesterin, erhöht ist.
Auch konnte gezeigt werden, dass pflanzliche Lebensmittel wie Gerste, Hafer, Weizen und Knoblauch, aber auch die in asiatischen Ländern viel verwendete Ginsengwurzel die Cholesterinsynthese verhindern.
Auch liegen die Blutdruckwerte bei Nicht-Vegetariern höher als die bei Vegetariern, Bluthochdruck ist also seltener. Ebenso ist die Konzentration an Harnsäure im Blut niedriger. Und insgesamt heiss das: weniger koronare Herzerkrankungen.



Natürliche Vorsorge

Auch leiden - das beweist eine andere Studie, bei der Vegetarier und Nicht-Vegetarier ineinem Fragebogen nach bestehenden Krankheiten befragt wurden - viel weniger Vegetarier im Vergleich zu Nicht-Vegetariern an Krankheiten der Leben, Galle und Bauchspeicheldrüse oder an Krankheiten der Gelenke und an Gicht. 
Sich gesund zu ernähren, wie die Vegetarier, bedeutet auch, stärker gegen Krebserkrankungen gefeit zu sein. 
So verhindert ein hoher Verzehr von Gemüse, nach manchen Untersuchungen insbesondere von Kohlgemüse, das Auftreten von Dickdarmkrebs.
Für den Schutz vor Dickdarmkrebs soll vor allem der relativ hohe Gehalt an Ballaststoffen - und dabei insbesondere die nur im Dickdarm bakteriell abbaubaren Ballaststoffe wie Pektin oder die im Dünndarm nicht hydrolysierte Stärke - in der vegetarischen Kost verantwortlich sein. Für die Praxis heisst das vor allem: viel Früchte, Gemüse und stärkereiche Lebensmittel essen.
Andererseits nimmt das Risiko ab, an Dickdarmkrebs zu erkranken, mit der Höhe des aufgenommenen tierischen Eiweisses zu. Das hat dazu geführt, dass sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene Ernährungsrichtlinien zur Krebsprophylaxe ausgesprochen und eine Kost ohne Fleisch und tierisches Fett empfohlen wurden.

All das bietet die vegetarische - und insbesondere die vegane - Ernährung.                     
P.S. Falls Sie sich für veganes Essen interessieren und es einmal ausprobieren möchten, werden Sie hier fündig: Ein Restaurantführer für Deutschland mit veganen Restaurants:

Restaurantführer für Deutschland

¿Cuál es el estado de su nervio vago?

Tenemos doce pares de nervios que emergen del cráneo (los demás nacen de la médula espinal, que discurre por el interior de la columna vertebral a lo largo del cuello y la espalda). Los nervios craneales controlan principalmente lo que ocurre en la cara y el cuello, pero el décimo par llega mucho más allá.
Este nervio nº 10, llamado “nervio vago”, influye en el cuerpo y el cerebro mucho más de lo que la mayoría de las personas cree.


Los nervios que nos relajan

En terminología médica, el “sistema nervioso parasimpático” es el responsable de promover y mediar en aquellas funciones que permiten al cuerpo relajarse y lentificarse. Por el contrario, el “sistema nervioso simpático” induce en el cuerpo humano los mecanismos necesarios para afrontar el estrés y los estados de defensa, aumentando el ritmo cardíaco y la presión arterial, preparándonos así para la actividad, sea ésta física o intelectual.

La lógica es la siguiente: el cuerpo puede tener de pronto una necesidad imperiosa, por ejemplo, de escapar o defenderse. En esos casos, la sangre se retira de los órganos que no tienen que cumplir una tarea de forma inmediata, como el estómago, para llegar hasta el corazón, los músculos y el cerebro, que son los que necesitan funcionar con intensidad. El sistema nervioso simpático es el que organiza esta reacción, liberando en el cuerpo un producto químico que activa los nervios simpáticos (lo llamamos “neurotransmisor”): la adrenalina.

Cuanta más adrenalina se tenga, más en estado de alerta y preparado se sentirá uno.

Cuando el peligro ha pasado, o la acción se ha terminado, se retoman las funciones de mantenimiento del cuerpo. Es el turno entonces del sistema nervioso parasimpático, que calma el corazón, ralentiza la respiración y redirige la sangre hacia el sistema digestivo. Los nervios del sistema nervioso parasimpático se activan mediante otro producto químico (neurotransmisor): la acetilcolina.

A este “sistema nervioso parasimpático” también se le llama “sistema nervioso vagal”, ya que su nervio principal es el nervio vago, del que estaba a punto de hablarle.

El nervio vago permite que el cuerpo se relaje, ralentiza el ritmo cardiaco, disminuye la tensión arterial y regula la digestión y el sueño.

Ahora ya entiende por qué estas funciones diferentes van de la mano.

Cuando el nervio vago se encuentra sobreactivado en exceso, usted se relaja tanto que puede llegar a desmayarse. Es lo que conocemos como “síndrome vaso-vagal” o “síncope vaso-vagal”, que consiste en una simple pérdida de conocimiento, en general sin mayor gravedad.

Sin llegar hasta ese punto, estimular bien el nervio vago produce numerosos beneficios.

Más allá de la simple relajación

El nervio vago permite, por tanto, relajarse después de la acción, retomar el proceso digestivo o incluso el sueño.

Pero sus beneficios no se quedan ahí.

El intestino acoge también el 80% de las células del sistema inmunitario, por lo que la activación del nervio vago aumenta las funciones inmunitarias y antiinflamatorias.

Asimismo, estimular el nervio vago ayuda a las personas con sobrepeso a adelgazar. Al proporcionar una sensación de saciedad, sentimos una menor tentación de buscar en la comida placer o consuelo o una forma de luchar contra el estrés y la ansiedad.

Por último, de forma experimental y sin que sepamos exactamente por qué, la estimulación artificial del nervio vago puede ayudar a salir de la depresión a las personas que no han reaccionado a otro tipo de tratamientos. En todo caso, hay que tener cuidado, ya que la estimulación del nervio vago mediante un proceso artificial, como puede ser con la implantación de un aparato similar al marcapasos, también produce importantes efectos no deseados, en cuyo caso se debería evitar. (1)

Cómo estimular el nervio vago de manera natural

Normalmente la estimulación del nervio vago pasa por una operación quirúrgica y la implantación de un dispositivo. A pesar de su eficacia, el procedimiento conlleva riesgos y es preferible estimular el nervio vago sin cirugía.

Los médicos conocen numerosas “maniobras vagales”, que son procedimientos que permiten estimular el nervio y que practican a personas cuyo ritmo cardiaco es demasiado rápido (taquicardia) o que sufren de hipertensión. Estas “maniobras” consisten sobre todo en:

  • Aguantar la respiración.
  • Colocar un paño húmedo y fresco sobre la cara.
  • Presionar fuertemente sobre los ojos (compresión de los globos oculares).
  • Beber un vaso de agua fría rápidamente.
  • Acostarse sobre una superficie inclinada, con la cabeza hacia abajo (posición de Trendelenburg).
  • Contraer el abdomen como si se fuera a recibir un golpe en el estómago.
  • Inspirar profundamente hinchando el vientre (es la mejor forma de estimular el nervio vago, al oxigenar la sangre).
Aprender a estimular de forma natural el nervio vago tiene grandes beneficios, ayudando al organismo a relajarse. Además, realizar estas maniobras ayuda a no picar ni comer compulsivamente por culpa del estrés y la ansiedad.